Zuvor haben wir untersucht, wie eine Workforce Identity Lösung Ihren Nutzern, IT-Mitarbeitern und der allgemeinen Sicherheit zugute kommen kann. In unserem nächsten Artikel dieser Reihe werfen wir einen Blick auf die gesamte Organisation. Da alles miteinander verbunden ist, werden natürlich einige Teile dem ähneln, was wir bereits behandelt haben, aber es gibt auch umfassendere Probleme, die mit dieser Art von Lösung gelöst werden können.

Lesen Sie weiter und entdecken Sie sieben organisatorische Vorteile der Workforce Identity.

2. Einhaltung der Vorschriften zur Vermeidung von Bußgeldern

Als die DSGVO vor ein paar Jahren eingeführt wurde, wurde sie heftig diskutiert. Die meisten Diskussionen drehten sich jedoch nicht um die Verordnung selbst, sondern um die möglichen Geldbußen, die bei Nichteinhaltung der Verordnung verhängt werden könnten. 

Heute diskutieren wir über DORA für den Finanzsektor und NIS2 für so ziemlich alle anderen. Die Regeln und Richtlinien sind unterschiedlich, aber die Diskussion dreht sich wieder um die Geldstrafen für die Nichteinhaltung der Richtlinien.

NIS2 und DORA legen großen Wert auf Cybersicherheit, Risikomanagement und die Überwachung von Drittanbietern. Da es bei einer Workforce Identity Lösung vor allem um eine sichere Authentifizierung geht, ist es viel einfacher, die Vorschriften zu befolgen. Wenn Sie einen europäischen Anbieter für Ihre Sicherheit wählen, entscheiden Sie sich automatisch für einen Partner, der die gleichen Vorschriften einhalten muss wie Sie selbst, was die Einhaltung der Vorschriften erheblich erleichtert.

3. Leichtere Zusammenarbeit mit Partnern

Wenn alle Identitäten und Zugriffsrechte von einer zentralen Stelle aus verwaltet werden, wird es viel einfacher, Partner, Berater, Hersteller und andere Personen auf sichere und gesetzeskonforme Weise einzuladen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Ein externer Partner könnte weitgehend wie das Onboarding eines neuen Mitarbeiters behandelt werden. Ein automatisiertes Verfahren würde einen strikten, Zero-Trust-freundlichen Zugang zu bestimmten Ressourcen oder genau die Zeitspanne ermöglichen, die im Vertrag festgelegt ist. Dies ist eine weitaus sicherere Arbeitsweise als die gemeinsame Nutzung von Passwörtern oder das Kopieren von Benutzeridentitäten für externe Partner.

5. Sparen Sie Lizenzkosten

Nebeneffekte sind in der Regel nicht besonders willkommen. Im Falle der Zentralisierung der Verwaltung von Benutzeridentitäten und -zugängen besteht ein Nebeneffekt jedoch darin, dass Sie einen besseren Überblick über Softwarelizenzen und deren Verwendung erhalten.
In Verbindung mit dem Zero-Trust-Mantra des "geringsten Privilegs" können Sie schnell erkennen, wo Lizenzen verwendet werden und wo Sie zu viel Geld ausgeben und Geld sparen können.

7. Fokus auf zukünftige Verbesserungen

In unseren früheren Artikeln haben wir hervorgehoben, dass Zeitersparnis ein wichtiger Faktor ist, den es zu berücksichtigen gilt. Aber was sollten Sie mit all dieser eingesparten Zeit anfangen? Bedeutet dies, dass einige Teile Ihrer Belegschaft überflüssig sind und entlassen werden können?

Weit gefehlt. Stattdessen haben Ihre Talente mehr Zeit, sich auf größere Projekte zu konzentrieren, die der Zukunft der Organisation zugute kommen und Ihnen einen Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen. 

Das Gleiche gilt für Ihre IT-Abteilung. Wenn sie weniger Zeit für IT-Supportaufgaben aufwenden muss, kann sie sich auf die Erreichung der gesetzlichen Ziele konzentrieren. Vielleicht ist es das Ziel der Organisation, ein hybrides oder Cloud-first-Modell anzuwenden. Ihre IT-Mitarbeiter haben nun mehr Zeit, sich darauf zu konzentrieren, anstatt das x-te Benutzerkennwort des Tages zurückzusetzen.