Der Begriff „zufriedene Nutzer“ klingt eher wie ein „nice to have“ und nicht wie eine essenzielle Notwendigkeit für ein Unternehmen. Solange die Menschen ihre Arbeit erledigen können, ist alles andere nur das Sahnehäubchen, oder?  

Gleichzeitig wissen wir, dass der menschliche Faktor die häufigste Ursache für Sicherheitsverstöße ist. Sicherzustellen, dass das Loginerlebnis der Nutzer nicht nur sicher ist, sondern auch Vertrauen schafft, hilft dabei, die Sicherheit insgesamt zu erhöhen. 

Aber wie lässt sich der ROI (Return on Investment) von Funktionen berechnen, die den Arbeitsalltag Ihrer Mitarbeitenden erleichtern? Werfen wir einen Blick auf sieben häufige Frustrationen, die Nutzer erleben, und wie eine Workforce Identity Lösung sowohl ihnen als auch der Organisation helfen kann.

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1. Passwortmüdigkeit
Jeder Nutzer benötigt Zugang zu verschiedenen Anwendungen, Diensten und Systemen. Das bedeutet oft unterschiedliche Passwörter für jeden Zugang –  dabei passiert es von zeit zu Zeit, dass die Passwörter ablaufen und durch ein neues komplexeres ersetzt werden müssen, das man sich merken muss. Dies führt häufig dazu, dass Nutzer ihre Passwörter aufschreiben oder sie schlicht vergessen. 

Moderne Arbeitsumgebungen setzen auf sichere Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), die eine passwortlose Authentifizierung ermöglicht. Nutzer greifen über eine Authentifikator-App, einen Sicherheitsschlüssel oder ähnliche Methoden auf das System zu, ohne sich ein Passwort merken zu müssen.

2.  Datensilos
Informationen sind oft über verschiedene Systeme verstreut, insbesondere nach einer Fusion mit einer anderen Organisation. Die Suche nach den richtigen Informationen führt zu Frustration und verlangsamt den Arbeitsalltag aller Beteiligten. 

Eine Workforce Identity Lösung bündelt alle Zugänge des Nutzers in einem personalisierten App-Portal. Dadurch erhält der Nutzer einen schnellen Überblick darüber, wo er alles finden kann – von Apps bis hin zu Informationen, unabhängig davon, wo in der Organisation sie sich befinden.

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3. Verwirrung um den Anmeldeprozess
In historisch gewachsenen Organisationen, oft zusätzlich geprägt durch eine oder mehrere Fusionen, existieren häufig zahlreiche unterschiedliche Anmeldemethoden für verschiedene Dienste und Anwendungen. Das führt zu Unsicherheit darüber, welche Login-Methode wo verwendet wurde. 

In der modernen Arbeitswelt ermöglicht Single Sign-On (SSO), dass sich Nutzer einmalig mit der zuvor erwähnten MFA-Lösung anmelden und anschließend Zugang zu allem erhalten, was sie benötigen.

4. Wartezeiten
Durch unnötig komplexe Passwortregeln und verwirrende Anmeldemethoden landen Nutzer oft beim Helpdesk, um ein Passwort zurückzusetzen oder anderweitige Unterstützung zu erhalten. Diese Zeit könnte stattdessen für die Vorbereitung eines wichtigen Meetings oder andere essenzielle Aufgaben genutzt werden. 

Eine Workforce Identity Lösung ermöglicht ein hohes Maß an Self-Service, wenn es nötig ist. Mit MFA und SSO sind viele dieser Hürden bereits beseitigt. Aber falls doch einmal etwas schiefgeht, können Nutzer ihre Probleme selbst innerhalb von Sekunden lösen, anstatt auf Hilfe von anderen warten zu müssen.

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5. Shadow IT
Wenn IT-Systeme frustrierend sind oder Nutzern nicht die richtigen Zugriffsrechte gewährt werden, finden sie oft kreative Umgehungslösungen, um ihre Aufgaben zu erledigen. Das bedeutet häufig die Nutzung von kommerziellen Diensten außerhalb der Kontrolle der Organisation, einfach weil diese besser funktionieren. Dies erhöht das Risiko, dass Unternehmensdaten unkontrolliert abfließen, da es keine zentrale Überwachung gibt, wo und wie sie verwendet werden. 

Eine Workforce-Identity-Lösung greift bereits am ersten Tag eines neuen Nutzers. Automatisierte Onboarding-Funktionen stellen sicher, dass Mitarbeitende sofort Zugang zu allem haben, was sie benötigen. Dadurch fühlen sich die Nutzer wertgeschätzt und sind weniger geneigt, eigene Umwege zu suchen.

6. Ortsgebundenes Arbeiten
Wir wissen mittlerweile alle, dass Remote-Arbeit effektiv ist. Dennoch sind manche Anwendungen nur im Büro erreichbar, wenn man mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden ist. Alternativ sind sie über eine umständliche VPN-Verbindung zugänglich, was oft zu Frustration führt. 

Die moderne Arbeitswelt ermöglicht es Nutzern, sicher von überall aus zu arbeiten. Das gleiche Login funktioniert für alles – unabhängig davon, wo sich der Nutzer an diesem Tag befindet. VPNs gehören der Vergangenheit an, ebenso die Unterscheidung zwischen "im Büro" und "außerhalb des Büros". Es gibt nur noch die Freiheit zu arbeiten, wann und wo es passt – und damit wird die Work-Life-Balance Realität.

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7. Nur vom Arbeitgeber zugelassene Geräte sind erlaubt
Neue Mitarbeitende erhalten oft einen Laptop und ein Telefon vom Unternehmen, ohne selbst Einfluss auf die Wahl der Geräte zu haben. Gehen diese Geräte verloren, werden gestohlen oder beschädigt, müssen die Nutzer warten, bis die IT ein Ersatzgerät eingerichtet hat. 

Eine Workforce-Identity-Lösung ermöglicht es den Nutzern, sicher mit ihren bevorzugten Geräten zu arbeiten. Innerhalb der Richtlinien der Organisation können sie ihre eigenen Geräte registrieren und nutzen. So haben sie die Freiheit, auch dann weiterzuarbeiten, wenn das vom Unternehmen bereitgestellte Gerät nicht verfügbar ist. 

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Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie Workforce Identity Ihren Nutzern eine flexiblere, bequemere und sicherere Arbeitsumgebung bietet. Genau das bedeutet es, wenn Nutzer wirklich zufrieden sind: Organisationen können ihren Mitarbeitenden Freiheit und Vertrauen auf sichere Weise ermöglichen. 

Wenn alles mit derselben vertrauten Login-Erfahrung eingerichtet ist, lassen sich die meisten Probleme schnell lösen, und alles ist leicht zugänglich. Ihre Nutzer werden dadurch deutlich produktiver. 

Wenn Mitarbeitende von überall aus mit einem Gerät arbeiten können, mit dem sie sich wohlfühlen, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie dem Unternehmen treu bleiben. 

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