Viele Unternehmen arbeiten mit einem nicht vollständigen und nicht umfassenden Vergabekonzept für Ihre Rollen und Berechtigungen. Ihre Pflege wird oft noch manuell vorgenommen, historisch gewachsene Rollen und Zuständigkeiten werden nicht angetastet, die Rechte einzelner Nutzer nicht kontrolliert, Workflows nicht klar definiert.
Die manuelle Vergabe von Rollen und Berechtigungen wird der Komplexität der IT-Systeme in modernen Unternehmen allerdings kaum mehr gerecht. Unter solchen Umständen, die sich leicht aus Veränderungen im Alltagsgeschäft ergeben, schleichen sich in der Praxis schnell SoD-Konflikte ein. So entstehen mögliche Compliance-Verstöße, die für das Unternehmen sehr teuer werden können.
Ein regelmäßig gepflegtes, ganzheitliches und vollständiges Rollen- und Berechtigungskonzept hingegen beinhaltet transparente und übersichtliche Regeln, durch die solche Konflikte weitgehend ausgeschlossen werden können. Es sorgt dafür, dass innerhalb einer zentralisierten Rollen- und Berechtigungsvergabe alle Grundregeln der Compliance eingehalten werden. Mehr Compliance bringt mehr Sicherheit für das ganze Unternehmen.
In das Berechtigungskonzept ist auch Ihre Software mit eingeschlossen: Wer hat Zugriffsrechte auf welche Programme, wer nutzt welche Anwendungen und Ressourcen? Dies ist nicht nur relevant, um Datenlecks und missbräuchliche Nutzung von Informationen zu verhindern, sondern sorgt auch dafür, dass Sie stets den Überblick darüber behalten, welche Art von Lizenzen für welche Programme Sie benötigen, damit Ihre Mitarbeiter ihre Arbeit erledigen können. Im Sinne der Sparsamkeit und Effizienz wollen Sie aber Überlizenzierungen sicher vermeiden: Die Möglichkeit zu gutem Software-Lizenzmanagement ist also eine positive Nebenwirkung eines sauberen und strukturierten Berechtigungs- und Rollenkonzepts.