Die 4 wichtigsten Sicherheitstrends im Jahr 2024

2. NIS2 wird das heiße Thema in der EU sein

Wenn Sie generative KI als eine wachsende Bedrohung sehen, ist die europäische NIS2-Richtlinie eine willkommene Gegenmaßnahme.

Im Oktober wird die zweite Überarbeitung der Richtlinie über die Sicherheit von Netz- und Informationssystemen, die so genannte NIS2-Richtlinie, in Kraft treten.

Die Richtlinie zielt darauf ab, ein höheres Maß an Cybersicherheit für alle Organisationen in der Europäischen Union zu schaffen. Die Nichteinhaltung der neuen Vorschriften kann zu hohen Geldstrafen führen. Zu den technischen Anforderungen der NIS2 gehört, dass Unternehmen Sicherheitsvorfälle erkennen und den Behörden melden müssen. Außerdem werden höhere Anforderungen an die Zugriffskontrolle, die sichere Authentifizierung und das Monitoring gestellt.

4. Zero-Trust – der Schlüssel zu einem sicheren Arbeitsplatz

Während die Authentifizierung sowohl für NIS2 als auch für die allgemeine Sicherheit wichtig ist, ist die Kontrolle darüber, worauf die Benutzer nach der Verifizierung Zugriff erhalten, für sie ebenso wichtig. Hier werden wir einen zunehmenden Trend zu einem besseren Identitäts- und Zugriffsmanagement sehen. Etwas, das an sich schon ein Kernstück des Zero-Trust-Ansatzes ist. 

Zero-Trust hat sich im Laufe der Jahre von einer Nischen- oder sogar etwas extremen Sicherheitsmaßnahme zu einer zunehmend verbreiteten Maßnahme entwickelt. Das Mantra "never trust, always verify" ist vielleicht die kürzeste Erklärung für diese Idee. Indem Sie an allen möglichen Stellen eine sichere Authentifizierung verlangen, wird Ihre Organisation widerstandsfähiger gegen Angriffe von außen und innen. Gleichzeitig kann dies auf eine sehr benutzerfreundliche Weise umgesetzt werden. Moderne Authentifizierungs-, Identitäts- und Zugriffsmanagementlösungen passen sehr gut zu einer Zero-Trust-Strategie, die sicherstellt, dass nur die richtigen Benutzer Zugriff auf die benötigten Daten haben.